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Silber ist ein seltenes Metall. Im Vergleich zu Gold kommt es jedoch immerhin etwa 20x häufiger vor. Das Edelmetall wird in der Natur gediegen, d.h. nicht in Verbindung mit anderen Elementen, in der Form von Körnern, Blättchen, Drähten oder Locken gefunden. Die Oberfläche des Silbers ist meist durch Oxide und Sulfide braun bis violettschwarz gefärbt, bei einer gräulichen weißen Strichfarbe. Mit abnehmender Korngröße wird die Farbe immer dunkler und ist bei photographisch fein verteilten Silberkristallen schwarz.
Chemisch gebundene Silberatome kommen zudem in Silbererzen vor. Mindestens 129 verschiedene Silbermineralien sind bekannt, darunter die Silbererze "Silberglanz" (Akanthit = Silbersulfid), Dycrasito, Tennantit, Stephanit oder der Pyrargyrit.
Im Mittelalter wurden Silbererzvorkommen im Harz (Goslar), im Sächsischen Erzgebirge (Freiberg), in Böhmen (Kutna Hora) und in der Slowakei entdeckt. Mit den Eroberungszügen in Amerika verschifften die Spanier große Mengen von Silber nach Europa.
Heute findet man die größten Silberproduzenten in Amerika (Mexiko, USA), in den Andenländern (Peru, Bolivien), sowie in Polen.

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