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Perlbildende Süßwassermuscheln treten vor allem in Ostasien auf, wo sie heute in Japan und China für die Perlzucht verwendet werden. Die größte Bedeutung erreichen die perlbildenden Süßwassermuscheln in Nordamerika. In wenigstens 300 Arten entstehen dort Perlen, die im 19. Jahrhundert während der später als »Pearl Rush« beschriebenen Zeit zwischen 1850 und 1920 eine einzigartige Rolle gespielt haben. Die amerikanische Perlmuttindustrie, die in Iowa begann und ihre Entstehung einem deutschen Knopfmacher aus Ottensburg verdankt, hatte ihre große Zeit zwischen 1890 und 1940, sie ist aus dem »Pearl Rush« hervorgegangen und machte nachhaltigen Gebrauch von den großen, dicken und so reichlich zur Verfügung stehenden Muschelschalen.

Über die letzten fünf Jahrzehnte hinweg wurden die Schalen hauptsächlich nach Japan exportiert, wo sie zu Kernen für die Herstellung japanischer Zuchtperlen verwendet werden. Die amerikanischen Bestände sind jetzt drastisch gefährdet und stehen unter besonderem Regierungsschutz. Seit 1983 gibt es Farmen zur Perlzucht in Tennessee und wenigen anderen Staaten, die mehrere Arten von Süßwassermuscheln verwenden.

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