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Der erste überlieferte Diamantenfund stammt aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. aus Indien. Etwa um 600 n. Chr. wurde der erste Diamant auf der indonesischen Insel Borneo gefunden. Die ersten Diamanten wurden als Talismane benutzt, da man ihnen magische Kräfte zusagte. Seit etwa 2000 Jahren bedient sich der Diamant bereits seiner Beliebtheit als Schmuckstein.

Der größte bisher gefundene Rohdiamant ist der Cullinan mit einem Rohgewicht von 3106 Karat. Er wurde 1905 in Afrika gefunden und in 105 Steine aufgespaltet. Der älteste bekannte Diamant ist der Koh-i-Noor, der etwa 3.000 v. Chr. höchstwahrscheinlich in Indien gefunden wurde. Sein Rohgewicht beträgt 186 Karat.

Über viele Jahrhunderte hinweg war der Diamant so rar, dass er nur wenigen auserwählten Königen vorbehalten blieb. Vor allem im alten Indien glaubte man, dass auf den Besitzer des Steines magische Kräfte übergehen.

Als man im 13. Jahrhundert entdeckte, dass sich der Diamant bearbeiten lässt, gewann er als Schmuckstein zusehendst an Bedeutung. Eine erste gezielte Bearbeitung begann aber erst im 14. Jahrhundert. Durch die Entwicklung der Schleifscheibe wurde es im 15. Jahrhundert möglich, über das Polieren hinaus, immer mehr Facetten anzulegen. Das Tragen von Diamanten wurde zunächst jedoch nur Männern zugestanden. Erst die Favoritin Karls VII., die schöne Agnés Sorel, wagte im 15. Jahrhundert das Tabu zu brechen und trug als erste Frau einen königlichen Diamanten.

Seinen ersten Schliff bekam der Diamant im 16. Jahrhundert. Dieser Schliff namens "Einfaches Gut" ähnelt in etwa dem heutigen Achtkant-Schliff.

Da der Diamant ein sehr teurer, weil seltener und unter großem Aufwand zu gewinnender Rohstoff ist, war und ist man natürlich stets bestrebt, beim Schleifen möglichst effizient zu arbeiten. Dies bedeutet, dass man unter möglichst geringem Materialverlust einen möglichst großen optischen und somit wertsteigernden Effekt zu erzielen versucht.

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