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Diamanten entstanden unter Extrembedingungen im Erdinneren. Einige hundert Kilometer unter der Erdoberfläche wurden sie bei Temperaturen von bis zu 3.000 Grad Celsius unter einem Druck von über 50.000 Atü geformt. Durch vulkanische Tätigkeit wurden sie vor etwa 70 – 150 Millionen Jahren an die Erdoberfläche befördert.
Von diesen primären Lagerstätten gelangte das diamanthaltige Gestein aufgrund von Klimaeinflüssen (Wind/Wasser/starke Temperaturschwankungen) durch die Bäche und Flüsse zu neuen, sekundären, Lagerstätten. Bei diesem Transport wurde das begleitende Gestein zerkleinert, während der Diamant durch seine Härte viele Beanspruchungen unbeschadet überstanden hat.

Die größten Diamantenvorkommen befinden sich in Afrika, Australien, Russland und in Südafrika. In Südafrika kommen etwa 80% der Diamanten aus primären und 20% aus sekundären Lagerstätten. Zur Zeit ist allerdings Australien Hauptlieferant für Diamanten.

Der weitaus größte Teil, etwa 77%, der weltweiten Diamantenproduktion findet ihren Einsatz in der Industrie. Die große Härte macht man sich beispielsweise bei Schleif- und Schneidwerkzeugen oder aber als Verschleißschutz zunutze.

Seit 1955 ist es möglich, Diamanten auch künstlich herzustellen.

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