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Die Chinesen verwendeten Platin unter anderem zur Dekoration von Porzellangeschirr. Die englischen Porzellanmaler übernahmen diese Technik und stellten damit um 1805 ein Teeservice her.

Das bekannte Döbereiner-Feuerzeug, erfunden vom deutschen Physiker J. Döbereiner, war eine wissenschaftliche Sensation. Döbereiner erkannte, dass sich Wasserstoff unter Luftzufuhr an Platin entzündete.

1879 entwickelte Thomas A. Edison die erste brauchbare Glühbirne unter Verwendung von Platinelektroden. Russland gab 1828 die erste Platinmünze heraus, die 1845 wieder eingezogen wurde.

Im Zeitalter der Vorindustrialisierung begann der Wert des Platins zu steigen, bis es das Gold um das 8-fache übertraf. Platin ist das teuerste und seltenste Edelmetall und besitzt ausgezeichnete Schmuckverarbeitungseigenschaften. Zu Unrecht bietet die gräuliche Farbe den Menschen jedoch nicht jene Faszination wie das Gold.

Als Edelmetall hat Platin in seiner langen Geschichte immer eine Randerscheinung gespielt. Heute ist Platin ein Metall, das aus unserer modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken ist. Es gibt kaum einen Markt, einen Anwendungsbereich auf der Welt, in dem Platin nicht zu finden ist. Vielfach unterschätzt, hat es sich bezüglich seiner hervorragenden Eigenschaften einen Platz von wirtschaftlicher Bedeutung geschaffen.

Platin ist etwa 30-mal seltener als Gold. Für die Gewinnung von nur 1g Platin müssen ca. 10 Tonnen Gestein gebrochen werden. Beim Gold benötigt man „lediglich“ 3 Tonnen Gestein.

Als Industrieprodukt findet man Platin beispielsweise beim Korrosionsschutz oder als Katalysator. Aber auch in der Medizintechnik zeichnet sich Platin durch die höchste Organ- und Körperverträglichkeit von allen Edelmetallen aus.

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