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Jade
Undurchsichtiger oder durchscheinender Schmuckstein, meist hell- bis dunkelgrün mit dunkleren Sprenkeln oder Bändern. Echter Jade besteht aus den Mineralen Jadeit (Härte 6,5) oder Nephrit (Härte 6). Imperial Jade, der makellose, smaragdgrüne asiatische Jadeit, ist besonders begehrt.

Jaspis
Sammelbezeichnung für undurchsichtigen Quarz unterschiedlicher Färbung. Der Übergang zu Chalzedon ist fliessend.



Karat
Veraltete Feingehaltsangabe von Goldlegierungen.
Der Feingehalt bei Gold wurde früher in Karat, bei Silber in Lot ausgedrückt. Das Feingold entsprach 24 Karat, das Silber 16 Lot.
Inzwischen wird Gold und Silber in Tausendteilen gestempelt. Platin darf nur als solches bezeichnet werden, wenn es mindestens 950/ooo Teile reines Platin enthält.
Siehe auch Wissenswertes – Gold

Katzenauge
Ein Cabochon, der im reflektierten Licht einen dem Asterismus verwandten leuchtenden Streifen zeigt, der bei Bewegung des Steins über die Oberfläche wandert. Dieser als Chatoyance bezeichnete Effekt kommt u.a. bei Chrysoberyll, Chalzedon, Turmalin und Aquamarin vor.

Korrosion
Beschädigung oder Zerstörung eines Metalls durch chemische oder elektrochemische Reaktion mit seiner Umgebung.



Lapislazuli
Oder Lasurstein, ein Mischung verschiedener Minerale, die ihre typische, lasurblaue Farbe dem Lasurit verdankt. Meist mit andersfarbigen Bändern oder Flecken durchzogen. Sehr dekorativ wirken goldfarbige Einsprengsel aus Pyrit. Als Schmucksteine werden intensiv blaue Stücke bevorzugt.

Legierung
Eine Mischung aus mindestens einem Metall und einem oder mehreren anderen Elementen, meist ebenfalls Metallen. Der Hauptbestandteil der Legierung heißt Grundmetall, alle anderen absichtlich beigefügten Bestandteile Zusätze. Unerwünschte oder zufällige Begleiter sind Verunreinigungen. Legierungsbildung ist nur möglich, wenn die Zusätze sich bei der Produktionstemperatur im Grundmetall lösen.
Bei der Legierung wird das Mengenverhältnis der Metalle in Tausendteilen angegeben. Den Anteil an Edelmetall nennt man Feingehalt, wobei bei Goldlegierungen der Silbergehalt unberücksichtigt bleibt.
Siehe auch Wissenswertes - Gold

Lichtbrechung
Beim Übergang eines Lichtstrahles von einem Medium in ein anderes auftretende Ablenkung. Die Größe der Ablenkung wird durch den Brechungsindex beschrieben.

Lot (1)
Eine Legierung, die beim Löten die Verbindung zwischen den gelöteten Metallteilen herstellt. Das Lot muss bei niedrigerer Temperatur schmelzen als das Lötgut und dieses benetzen. Für Schmuck verwendet man nach Möglichkeit Lot ähnlicher Zusammensetzung und Farbe.

Lot (2)
Der Feingehalt bei Gold wurde früher in Karat, bei Silber in Lot ausgedrückt. Das Feingold entsprach 24 Karat, das Silber 16 Lot.
Inzwischen wird Gold und Silber in Tausendteilen gestempelt. Platin darf nur als solches bezeichnet werden, wenn es mindestens 950/ooo Teile reines Platin enthält.
Lot als Feingehaltsmaß von Silberlegierungen ist nicht mehr in Gebrauch.

Löten
Wichtigstes Verbindungsverfahren des Goldschmiedens. Im Unterschied zum Schweißen werden die zu verbindenden Teile nicht angeschmolzen, sondern von einem niedriger schmelzenden Zusatzmetall, dem Lot, benetzt und fest verbunden. Flussmittel verbessern die Benetzbarkeit der Metallflächen, indem sie Verunreinigungen, Oxid- oder Sulfidschichten entfernen.


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