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Legende und Wirklichkeit

Seine außergewöhnliche Farbe bringt das Gold der Sonne nahe. Sein Symbol ist das Sonnenzeichen. Das beständige Gelb, der immerwährende Glanz, heben es hervor. Als Edelmetall ist es gegen Umwelteinflüsse beständig.
Gold befriedigte die Eitelkeit, schützte vor bösen Geistern und betonte persönliche Eigenschaften wie Reichtum, sozialen Rang, Religionszugehörigkeit, persönliche Stärke und vor allem Schönheit. Es war und ist Symbol -Pfand der Liebe und Belohnung für die Tugend, Amulett und Talisman, Geschenk und Auszeichnung. Goldmedaillen, die goldene Schallplatte oder goldene Orden zeigen auch heute noch den besonderen Wert des Goldes.

In der ägyptischen Kultur ca. ab 3000 v. Chr. war Gold der „dehnbare Stein", der in der hierarchischen Gesellschaft den gottähnlichen Pharaonen und den Priestern vorbehalten war. Die Beigaben für das Weiterleben nach dem Tode wurden mit dem beständigen, ewigen Metall ausgestattet. Die Pyramiden, die riesigen Ruhestätten, waren Schatzkammern und Zeugnis der hohen Goldverarbeitungskunst. Die Minen in Nubien und Oberägypten lieferten das Material.
Die Geschichte Israels nach der biblischen Überlieferung zeugt von der Wertigkeit des Goldes in der Verehrung Gottes. Wichtige Ereignisse sind mit dem Gold verknüpft, etwa der Tanz um das Goldene Kalb und die Einsetzung der Werkmeister Bezaleel und Oholiab als erste benannte Goldschmiede der Geschichte

Gold gehört zu den ältesten von Menschen genutzten Materialien. Seit mehr als 6000 Jahren ist es der Menschheit bekannt und wird zu Schmuck verarbeitet. Wie kaum eine andere Materie beeinflusste das „ heilige" Gold den Kult und die Kultur.

Die Römer kreuzten mehrmals die Geschichte des Goldes mit ihrer Expansionspolitik. Gold hat die Innenpolitik des Reiches geprägt, es machte Minister und Beamte gefügiger, und der Goldprunk beeinflusste das Volk. Die Römer waren maßgeblich für eine Weiterentwicklung der im Goldabbau eingesetzten Techniken verantwortlich. Sie betrieben die Goldschürferei im großen Stil. Im Norden Spaniens setzten die Römer Feuer und Essig zum Zersprengen des Gesteins ein. Flüsse wurden für die Wasserbeschaffung umgeleitet und Berge abgegraben. Gleichzeitig schufen sie glänzende Exponate, die die Zeiten überdauerten.

Die Deutsche Reichskrone, entstanden zwischen 960 und 980, ist ein Beispiel für Kronen, Kränze und Diademe, die einzelne Menschen hervorhoben und erhöhten. Goldene Kleidung soll nicht nur den Körper des Menschen bedecken, ihn wärmen und schützen, sondern auch schmücken und repräsentieren, Reichtum und Macht symbolisieren. Waffen und Rüstungen wurden mit Gold geschmückt, um die Streiter anzuspornen.
Die Barock- und Rokoko-Künste verwendeten das Gold in üppigster Ausstattung. Die Vergoldung war zur Steigerung des höfischen Lebens den absoluten Herrschern, wie August dem Starken und dem Sonnenkönig Ludwig XIV. vorbehalten.

Gold hat auch in unserer aufgeklärten, wissenden Welt noch manches Geheimnis bewahrt. Die Suche nach dem goldenen Zeitalter, dem Paradies, nach Arkadien, nach Utopia hält an und bewegt die Menschen und die Welt. Gold bewegte und bewegt die Menschen. Nehmen Sie Gold in die Hand; Sie werden es sinnlich erleben. Sie verstehen den ersten glücklichen Menschen, der Gold im Flusskies durch das Sonnenlicht reflektieren sah - die Sonne - er hob sie auf und spürte das Erhabene, das Ewige.

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