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Conch Perlen - Natürliche Perlen -
entstanden in einer Meerwasserschnecke.

Immer mehr Menschen suchen im Schmuck das Außergewöhnliche. Perlen bieten sich seit Jahrzehnten als schmückendes Material an. Seit einiger Zeit bietet sich am internationalen Schmuckmarkt in Bezug Perle eine neue karibische "Kostbarkeit" an.

"Kostbarkeit" in Bezug menschlicher Genüsse bezieht sich auf da Wort "Conch". Es bedeutet ein besonderes kulinarisches Gericht für Feinschmecker aus dem Gehäuse der Meerwassermuschel "Strombus Gigas".

Diese Muschel bietet schon seit Jahrhunderten eine sehr proteinhaltige Nahrung für die Bevölkerung der karibischen Inseln. Die heute unter dem Artenschutz stehende Schnecke lebt an den Küsten Floridas, Yukantas, Bahamas, Haitis und in den Antillen der Karibik.

Was sind Conch Perlen

Conch-Perlen sind keine gezüchteten Perlen.
Sie entstehen nicht in Muscheln, sondern in Schnecken.

Ihre Entstehung verdanken sie allein der Natur. Sie werden möglicherweise auch nie gezüchtet, da der komplizierte Bau der Schnecke und die sensible Art des Tieres die Ursache sein kann. Das Schneckengehäuse selbst hat seit der Zeit der Inkas eine besondere Seltenheit erlangt, vor allem in ihrem göttlichen Glauben.

Die Schnecke, besser gesagt das Schneckengehäuse galt als ein Symbol für die Stimme ihrer Götter. Man sagt wenn man das Ohr an sie legt, hört man ein geheimnisvolles Rauschen.

Zur Zeit der Queen Viktoria waren die zufällig gefundenen Perlen aus der Schnecke ein neues Schmuckobjekt von besonderer Bedeutung. Außerdem wurde das Gehäuse zu Porzellanherstellung und zum Schneiden von Caméen verwendet.

Um die Jahrhundertwende, zur Zeit des Jugendstiles wurde sie ebenfalls sehr begehrt und bei der Gestaltung von Schmuck mitverarbeitet, da sie einen reizvollen Kontrast zu den damals üblichen Materialien gab.

Sicher das Streben nach neuen Schmuckmaterialien in Verbindung mit etwas seltenen und natürlichen. Die Perle entsteht in einer Schnecke dessen Gehäuse mit einer Größe von ca. 30 bis 35 cm und bis zu 3 kg schwer eine beachtliche Dimension darstellt. Auch das Alter ist nach wissenschaftlicher Überlieferung außergewöhnlich. Sie kann nämlich bis zu 30 Jahre Alt werden.

Das Gehäuse wird vielfach auch für dekorative Zwecke und im gefärbten Zustand auch zur Imitation von Korallen verwendet. Mit der Einführung des Artenschutzes, hat sich die Ausbeutung der Schnecke etwas gebessert.

Da diese Schnecke geschützt wird ist es auch möglich, dass sie sich immer wieder erholen und weiterverbreiten kann. Laut Information soll in Kolumbien ein zehn Jahre langes Fangverbot ausgesprochen worden sein.

Die Besonderheit einer Conch-Perle

Man spricht davon, dass man ca. 50.000 bis 55.000 Schnecken ernten muss um 2.000 bis 3.000 brauchbare Perlen beim Zubereiten von Speisen zu finden. Davon sind ca. 20 bis 25% für Schmuckzwecke geeignet.

Darin lässt sich Erkennen wie selten diese Conch-Perlen vorkommen und sie dadurch zur Rarität bez. zur Seltenheit werden.

Farben, Formen und Größen

Sie zeigen eine sehr markante flammige Struktur unter der glatten Oberfläche. Sie kann feinseidig bis grob sein. Ihr Lüster ist von mittel bis schwach anzusehen.

Farben:
Die Bedeutendsten reichen von einem zart rosa bis Pink.
Wobei nicht immer ein einheitlicher Farbton zu beobachten ist, sondern es sind Übergänge von Rosa in Creme usw. möglich. Auch andere Farben wie Z.B. Creme, Olive und Schokoladenbraun schenkt uns die Natur. Conch-Perlen sind nicht behandelt.

Formen:
Conch-Perlen kommen nicht in kugeliger d.h. in runder Form vor. Meistens sind sie oval, tropfenförmig und barockartig anzutreffen.

Größen:
Von 0,02 ct bis 7,00 ct liegen die Normfunde. Es gibt aber auch Zufallsgrößen über 20,00 ct.

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