Vermeil
Feuervergoldete Silbergegenstände (Gefäße oder Skulpturen).
Vergolden
Unter Vergoldung versteht man die Oberflächenveredelung von metallischen oder nichtmetallischen Gegenständen. Die Kunst des Vergoldens geht bis ins Altertum zurück und nutzt die extreme Dehnbarkeit von Gold aus. In der Fachsprache wird der Metallauftrag als Plattieren bezeichnet, wobei dieser Vorgang mechanisch oder galvanisch erfolgen kann.
Walzen
Querschnittsverringerung eines plastischen Materials durch Stauchen zwischen rotierenden Presskörpern (den Walzen). Wichtiges Verfahren zur Herstellung von Blech und Draht.
Zähigkeit
Bei Metallen ein (qualitatives) Maß für den Verformungswiderstand. Zähe Metalle vereinen hohe Festigkeit mit großer Bruchdehnung.
Zarge
Eckiger oder gebogener Rahmen, oft zum Fassen von Steinen verwendet. Die Wände können parallel oder konisch verlaufen.
Ziehen
Verfahren zur Herstellung von Draht oder dünnem Rohr. Das an einem Ende zugespitzte Ausgangsmaterial wird durch eine konische Öffnung des Zieheisens (gehärteter Stahl oder Keramik) gezogen. Die Endabmessungen in Dicke und Form werden meist in mehreren Durchgängen mit stetig abnehmendem Querschnitt erreicht.
Zirkon
Ein interessanter Schmuckstein, der farblos, grün oder in orangerot als Hyazinth vorkommt. Zirkon zeigt sehr hohe Lichtbrechung, die nahe an den Diamanten heranreicht.
Zirkonia
Synthetischer Zirkon, als Imitation von Diamant eingesetzt. Siehe auch Wissenswertes - Zirkonia
Ziselieren
Einschlagen eines Musters mit Hilfe von Punzen.
zurück